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Eine Karte der Regionen Italiens und welche man besuchen sollte
James Martin ist Reiseschriftsteller und Fotograf und schreibt und redigiert Berichte über Westeuropa.
Jillian Dara ist freiberufliche Journalistin und Faktencheckerin. Ihre Arbeiten sind in Travel + Leisure, USA Today, Michelin Guides, Hemispheres, Dujour und Forbes erschienen.
Tripsavvy / Grace Kim
Für ein Land, das nur geringfügig kleiner ist als Kalifornien, bietet Italien 20 Regionen mit unterschiedlichen Landschaften, Menschen und natürlich einer vielfältigen Küche. Die Entscheidung, welchen Teil des “Stiefels” man besuchen möchte, ist der spaßige Teil. Eine Karte mit den 20 Regionen Italiens und den dazugehörigen Provinzen und Gemeinden verrät Ihnen, wo Sie am besten einen Teller Spaghetti, ein Glas Chianti oder einen Blick auf die Renaissance-Architektur werfen können, für die dieses europäische Land bekannt ist.
Für Feinschmecker und Weinliebhaber
Italien ist seit langem eines der beliebtesten Reiseziele der Welt. Die Menschen reisten über das Meer, um ein Stück authentische neapolitanische Pizza, einen sizilianischen Cannoli oder einen Schluck piemontesischen Barolo zu probieren. Die Küche dieses Küstenlandes variiert von Region zu Region. Die Cucina Toscana zum Beispiel ist gleichbedeutend mit großen Fleischplatten, die mit dem charakteristischen reichen Rotwein der Toskana begossen werden. Fleischfresser kommen wegen der Fiorentina, dem T-Bone aus Cianina-Rindfleisch, das über dem Holzfeuer gegart wird, und an der toskanischen Küste gibt es reichlich Meeresfrüchte. Das Piemont hingegen ist bekannt für seinen Wein und bietet mehr als 160 Käsesorten und Kräuter. Die Region Emilia Romagna im Norden ist die kulinarische Hauptstadt Italiens, die Heimat von Eiernudeln und Tagliatelle Bolognese. Und dann ist da noch Sardinien, wo bissige Milchschweine einen abenteuerlustigen Gaumen anlocken.
Für Geschichtsinteressierte
Rom ist natürlich die Hauptstadt Italiens und seiner Region Latium. Kein Geschichtsinteressierter würde es wagen, Rom zu verlassen, ohne das berühmte Kolosseum, das Forum Romanum, das Pantheon und die Sixtinische Kapelle zu besichtigen. Die Markuskathedrale in Venedig, der Hauptstadt Venetiens, ist ein absolutes Muss, aber auch die Basilikata und die Lunigiana sind weniger überlaufene (und daher weniger teure) historische Ziele. .
Für Architektur-Liebhaber
Die Architektur Italiens ist sehr vielfältig und verdient ein eigenes Genre. Viele Reisende sind auf der Suche nach der Kunst und Architektur der toskanischen Renaissance, aber die Renaissance erreichte nicht die südlichen Regionen wie Apulien und Sizilien, wo der barocke Stil noch reichlich vorhanden ist. Insbesondere Lecce ist die Stadt der Wahl für den Barockstil, aber auch andere Städte in Ragusa und Valdito werden nicht ausgelassen.
Für Modebegeisterte
Italien ist die Heimat einiger der bekanntesten Modehäuser der Branche (Gucci, Armani, Prada). Nicht zu vergessen die Mailänder Modewoche. Die Mailänder Modewoche bringt jeden Herbst alle Top-Models und Designer in die Hauptstadt der Lombardei. Modebegeisterte machen in ihren Koffern Platz für handgefertigte italienische Lederschuhe, Taschen und handgefertigte Trend-Accessoires. Rom, Mailand, Venedig und Neapel (die Regionalhauptstadt Kampaniens) sind allesamt Shopping-Oasen, aber Verona, Genua, Turin und Portofino sind vielleicht eher belebte Pass-Alternativen.
Für Naturliebhaber
Die flache Hochebene Apuliens ist ein Paradies für alle, die nicht gerne mit dem Fahrrad fahren und lange Hügel erklimmen. Das Wandern in den italienischen Alpen und Dolomiten ist eher eine blutige Angelegenheit und bietet postkartenreife Aussichten auf schneebedeckte Gipfel. Der Comer See, die Cinque Terre und Capri sind Küstenziele für diejenigen, die sich für die Aussicht auf den Strand interessieren.
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